Ein Wunder einer Puppe - 2008.06.11 Wed
Am 9. Juni gegen Abend bin ich erschrocken über ein unerwartetes Geräusch in unserem Erdgeschoss.
Meine Tochter Maya und ich lliefen rasch hinunter.
Es wurde klar, dass mein Schwiegervater den Garderobentisch umgestoßen hatte, auf dem verschiedene Schmucksachen gestanden hatten.
Er wollte -wie immer- wegen einer Gehörhalluzination die Haustür öffnen. Sehr wahrscheinlich hatte er sich beim Gehen am Geländer und Möbeln festgegriffen und den Tisch umgeworfen.
Alles war auf den Boden verstreut und zerbrochen. Z.B. eine Vase und eine harfenförmige Uhr, die Erbstückenmeiner Mutter sind.
Auch eine antiquarische Puppe, die ich mir einst in Ikebukuro gekauft hatte und zwar keine echte Antiquität, aber damalige Maya sehr ähnlich ist und uns sehr gefällt. Der Kopf dieser Puppe ist dieses Mal abgebrochen und das Gesicht ist teilweise in zahlreiche Scherben zerbrochen,.
Da wir zwei nicht Ordnung machen konnten, holte ich meinen Mann, der im Garten mähte. Besonders um den Vater in sein Zimmer zurückzubrinegen. Dann sammelten Maya und ich sorgfälltig die Bruchstücke der Puppe.
Maya schaffte sich verschiedene Klebemittel an.
Sie reparierte die Uhr.
Ich bearbeitete die Puppe, als ob es ein kubisches Puzzle gewesen wäre.
Zuerst reparierte ich zwei Spalten Innerseite des Kopfes. Glücklicherweise sind meine Hände klein genug, den Puppenschädelbruch mit Bändern zu kleben. Das Gesicht -außer einer kleinen Wunde an der Stirn- konnte ich fast ganz zusammenkleben. Zum Schluss setzte ich den Kopf auf den Hals. Aber auch hier ging es nicht perfekt. Leider blieben zwei Löcher.
Da ich mich diesen Tag schon furchtbar angestrengt hatte, verschob ich die weitere Arbeit auf die nächsten Tage.
Das passierte zufällig der 85. Geburtstag meines Vaters, der schon in seinem 65. Lebensjahr schon starb. Er hatte echte antiquarische Puppen sehr gern…erinnerte ich mich...
Nun wäre es besser, wenn ich hier diese Geschichte beenden könnte.
Während der Nacht erlitt Maya einen Unfall. Ausführlicheres kann ich nicht erzählen. Sie fiel unterwegs, und dabei verletzte sie sich an der Stirn. Auch am Hinterkopf hatte sie Spuren, die zeigten, dass sie mit etwas geschlagen worden war.
Die Polizei erklärte, ein Taxifahrer fand sie liegend auf der Straße und rief die Polizei.
Vorsichtshaltbar wurde sie mit der Ambulanz in ein Krankenhaus gebracht.
Wenn man auf dem Kopf geschlagen wird, -sagte der Sanitäter telefonisch- , bekommt man normalerweise die Halskreuse. Aber sie lehnte stark ab geschient zu werden. Die Wunde an der Stirn war nicht so schlimm.
Im Krankenhaus bekam sie ein Tropfinfusion und die Wunde wurde desinfiziert.
Bei Tagesanbruch konnte sie nach Hause zurückkommen.
Obwohl ich normalerweise keine Art von Omen in Erwägung ziehe, konnte ich dieses Mal nicht umhin zu denken, dass die verletzte Puppe meine Tochter aus einer großen Gefahr rettete, weil die alle Stellen der Wunden mit der Puppe synchronisierten.
Maya hatte Alpträume der Puppe und sagte, „Arme Puppe!“ und „Es tut der Puppe weh!“
Auch das letzte, unvollendete Bild meines verstorbenen Vaters hätte sie verteidigen müssen, denn nur das Gesicht des Bilds war vollkommen.

Einer von meinen Freunden sagte, dass die Puppe ein Schutzgott war. Er erklärte weiter, die Puppe versäumte sie aber 100 prozentig zu schützen, konnte sie nur 80 prozent schützen. Denn die Puppe wurde nicht total kapput, blieb noch reparierbar -folglich wurden restlichen 20% Maya zum Unheil. Wenn die Puppe existiert nicht hätte, wären Maya 100% zum Unheil geworden.
Ein anderer sagte, dass das Bild von meinem Vater sie schützte.
(↓vor ca. 23 Jahren)

Jedenfalls war das ein rätselhaftes Ereignis.
Übrigens ärgere ich mich immer über die Pflegeversicherung.
Mein schwiegervater lebt nur durch Herzschrittmacher, ist fast blind wegen des Diabetes und hört fast nichts. Trotzdem wird ihm nur beim Baden geholfen. Denn er wohnt bei einer Familie – bei uns. Wir könnten wegen der Pflege unseres Vaters arbeitslos sein.
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